Entmystifizierung von Inkognito-Browsing und VPNs

Mon May 15 2023admin

Inkognito im Internet zu surfen kann eine wirksame Maßnahme sein, um mehr Privatsphäre zu gewährleisten. Allerdings reicht es nicht aus, sich ausschließlich auf den Inkognito-Modus des eigenen Browsers zu verlassen, um absolute Privatsphäre zu gewährleisten. Es ist unerlässlich, zu verhindern, dass andere Ihre Aktivitäten auf demselben Gerät verfolgen, und die Analyse Ihrer Präferenzen und Ihres Verhaltens durch Dritte zu blockieren. Um diese Hindernisse zu überwinden, muss man sich mit den Feinheiten der Aktivierung des Stealth-Browsings vertraut machen und die optimalen Tools dafür finden. Durch eine eingehende Analyse dieser Themen befasst sich diese Forschung mit der Bereitstellung praktischer Ratschläge und Tools.

Bei der Erörterung des Begriffs „Privates Surfen“ ist es wichtig, zwischen zwei unterschiedlichen Funktionalitäten zu unterscheiden. Der erste, der in alle gängigen Webbrowser integriert ist, ermöglicht es Benutzern, einen Navigationsmodus zu aktivieren, der keine Spuren ihrer Aktivität auf dem verwendeten Gerät hinterlässt. Diese Inkognito-Browsing-Funktion stellt sicher, dass alle während einer Sitzung gespeicherten Daten beim Verlassen des Modus dauerhaft vom Gerät gelöscht werden, wodurch verhindert wird, dass andere Benutzer, die möglicherweise dasselbe Gerät verwenden, frühere Aktionen verfolgen können. Es sollte jedoch betont werden, dass diese Form des lokalen Inkognito-Browsings keinen umfassenden Schutz der Privatsphäre bietet, da die Online-Aktivitäten weiterhin überwacht werden können und die öffentliche IP-Adresse des Benutzers weiterhin ermittelt werden kann.

Leider herrscht bei vielen die falsche Vorstellung vor, dass diese Art des lokalen Inkognito-Browsings ein wirksames Mittel ist, um die eigene Identität vor Remote-Webservern zu verbergen. In Wirklichkeit wird jedes Mal, wenn ein Benutzer eine Verbindung zu einer Webseite herstellt, seine öffentliche IP-Adresse offengelegt, die seinem Modemrouter von seinem Telekommunikationsanbieter zugewiesen wurde. Dies bedeutet, dass Suchmaschinen und andere Online-Dienste weiterhin die Online-Aktivitäten des Benutzers verfolgen und überwachen und so personalisierte Inhalte basierend auf seinen Bedürfnissen bereitstellen können.

Lokales Inkognito-Browsen

Um die Unterschiede noch einmal zu betonen: Der Begriff des lokalen Inkognito-Browsings bezieht sich auf das verwendete Gerät, bei dem der Browserverlauf, die Einstellungen und gespeicherten Daten, wie z. B. Cookies, nicht gespeichert werden. Dementsprechend werden alle während der Browsersitzung durchgeführten Webaktivitäten nicht vom Gerät selbst gespeichert, sodass eine Rückverfolgbarkeit durch nachfolgende Benutzer des Computers, Telefons oder Tablets ausgeschlossen ist.

Ein solcher Browsermodus bietet jedoch keinen Schutz für die Online-Anonymität, da die Daten des Benutzers verschiedenen Stellen ausgesetzt bleiben, darunter Cookies, Erweiterungen, Anbieter, Suchmaschinen und andere Parteien. Folglich bleiben Informationen wie die IP-Adresse, das Betriebssystem und der Standort des Benutzers sowie andere Details eindeutig gefährdet. Die bloße Nutzung des privaten Browsermodus reicht nicht aus; Es sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich.

  • Inkognito auf Chrome

Um die private Browserfunktion von Chrome zu starten, die auf Mac- und Windows-PCs weit verbreitet ist, können Sie diesen Anweisungen folgen: Starten Sie das Programm, klicken Sie auf das Symbol in der oberen rechten Ecke mit den drei Punkten und wählen Sie dann „Neues Inkognito“ aus Fenster". Wenn das Inkognito-Fenster geöffnet wird, ist es an seiner deutlichen Farbe im Vergleich zu einem normalen Fenster zu erkennen. Darüber hinaus erscheint beim Öffnen des Fensters eine Benachrichtigung, die seine einzigartigen Funktionen hervorhebt.

  • Inkognito auf Firefox

Firefox, der am zweithäufigsten verwendete Browser, verfügt über einen privaten Browsermodus, der einfach zu aktivieren ist. Um es zu aktivieren, öffnen Sie einfach den Browser und klicken Sie auf das Symbol mit den drei horizontalen Linien in der oberen rechten Ecke. Wählen Sie dann die Option „Neues anonymes Fenster“.

Inkognito-Fenster erkennen Sie leicht am violetten Maskensymbol in der oberen rechten Ecke neben den Schaltflächen zum Öffnen, Schließen und Minimieren.

  • Inkognito auf Safari

Wenn es um privates Surfen geht, ist Safari der bevorzugte Browser für Mac-Benutzer. Um diesen Modus zu aktivieren, öffnen Sie Safari, klicken Sie in der Menüleiste oben links auf die Option „Datei“ und wählen Sie dann „Neues privates Fenster“. Sobald das Fenster „Privates Surfen“ geöffnet ist, sehen Sie eine dunkelgraue Adressleiste mit der Meldung „Privates Surfen aktivieren“.

  • Inkognito auf iPhone oder Android

Das Aktivieren des privaten Surfens auf Mobilgeräten ist ebenfalls möglich. Betrachten wir den Fall von Android-Geräten, bei denen privates Surfen über die Google Chrome-Browseranwendung aktiviert werden kann. Sobald Sie die Browser-App öffnen, müssen Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten in der oberen rechten Ecke tippen und im angezeigten Menü die Option „Neuer Inkognito-Tab“ auswählen. Dadurch wird ein neuer Browser-Tab im Inkognito-Modus geöffnet, der an der dunkleren Fensterfarbe erkennbar ist.

Andererseits wird das private Surfen auf iPhones auf andere Weise aktiviert, da Safari der Standardbrowser ist. Um es zu aktivieren, müssen Sie lediglich die Browser-App öffnen, auf das Symbol mit den zwei blauen Quadraten tippen und dann den Punkt „Privat“ unten links auf dem Bildschirm auswählen. Durch Tippen auf die Schaltfläche (+) kann ein neuer Tab geöffnet werden. Die privaten Safari-Fenster sind durch eine schwarze Adressleiste gekennzeichnet.

Verwenden Sie den VPN/Proxy für eine perfekte Erkennung

Wie bereits in der Einleitung zu diesem Leitfaden und an anderer Stelle erwähnt, bedeutet die einfache Aktivierung des Inkognito-Modus in Ihrem Browser nicht, dass Ihre Online-Aktivitäten vor externen Servern verborgen bleiben. Ihre IP-Adresse bleibt offengelegt, was bedeutet, dass alle Ihre digitalen Bewegungen weiterhin von den von Ihnen verwendeten Browsern und Suchmaschinen verfolgt und gespeichert werden. Um echte Online-Anonymität zu erreichen und sicherzustellen, dass Ihre Privatsphäre geschützt ist, ist die Verwendung von < unerlässlich u>ein VPN- oder Proxy-Dienst. Diese Tools verschlüsseln Ihre Kommunikation, umgehen Online-Zensur und regionale Sperren und können Ihre Webaktivitäten vor unbefugten Augen wie Cyberkriminellen oder staatlicher Zensur verbergen. Darüber hinaus können Sie einen Fingerprint-Browser um Ihren Browser-Fingerabdruck zu ändern, wodurch Ihre Browserumgebung völlig unsichtbar und nicht erkennbar wird.

Fazit

Wir sind am Ende unseres Leitfadens zum Inkognito-Browsing angelangt. Wir haben erläutert, wie man anonymes Surfen in gängigen Browsern aktiviert, welche Auswirkungen die Verwendung dieses Modus hat und welche Beziehung er zu VPN-/Proxy-Diensten hat. Benutzer sollten inzwischen ein klares und umfassendes Verständnis ihrer Datenschutzbedürfnisse haben. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass auch die Benutzer selbst beim Surfen Vorsicht walten lassen müssen, indem sie beispielsweise verdächtige Websites meiden und keine Verbindung zu öffentlichen WLAN-Netzwerken herstellen. Solche Vorkehrungen können das Risiko von Cyberangriffen deutlich reduzieren. Daher sind sichere und verantwortungsvolle Surfpraktiken für den Schutz der Online-Privatsphäre genauso wichtig wie anonymes Surfen und VPN/Proxy-Dienste.

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